Tagesseminar "Entwicklungsstufen,Kastration,Stereotypien,Trauma und Stress" mit PD Dr. Udo Ganslosser Das Seminar für Hundetrainer/innen und Hundehalter/innen Dieses Seminar gibt verhaltensbiologische Einblicke in die einzelnen Entwicklungsstufen vor der Geburt bis hin zum Senior. Die Auswirkungen der Kastration sowie der chemischen Kastration werden analysiert. Aufschlussreiche Informationen erhalten Sie zu dem Entstehen von Stereotypien sowie dem eines Traumas. Abgegrenzt werden Begrifflichkeiten wie Angst und Unsicherheit. Weiter führt diese wertvolle Veranstaltung durch die Verhaltensbiologie des Hundes und den Umgang mit Stress. Das Seminar bildet eine wichtige Grundlage zu den Hintergründen des hündischen Verhaltens aus biologischer Sicht, ein absolutes Muss für alle interessierten Personen, die mehr über die Hintergründe und die Entstehung sowie der Auswirkungen rund um den Hormonhaushalt und der Verhaltensweisen des Hundes erfahren möchten. Inhalte des Seminars: - Vor- während und nach der Geburt, vom Junghund bis zum Senior - die einzelnen Entwicklungsstadien und deren mögliche Einflussnahme auf das Verhalten des Hundes - Wann kann eine Kastration und in welcher Form erforderlich sein? Kann diese erforderlich sein? - Wie Stereotypien entstehen und wie mit diesen angemessen umgehen - Unsicherheit, Angst und Trauma. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten aus verhaltensbiologischer Sicht - Stress, Motivation und Aggression –Auswirkungen auf den Hormonhaushalt des Hundes. Über den Referenten: Udo Gansloßer (*1956) ist Privatdozent für Zoologie an der Universität Greifswald. Seine wissenschaftliche Tätigkeit begann mit der Beschäftigung mit Baumkängurus, möglicherweise, weil deren recht unbeholfene Kletterversuche ihn an seine eigene sportliche Begabung erinnerten. Nach der Dissertation in Heidelberg kehrte er zum Bodenleben zurück und beschäftigte sich mit dem Sozialverhalten der Kängurus allgemein. Am Zoologischen Institut Erlangen erhielt er 1991 die Lehrbefugnis. Seither hat er seine fachlichen Interessen auf andere Großsäuger ausgedehnt. Seine Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit sozialen Mechanismen im Zusammenhang von Naturschutz und Zuchtmanagement. Er ist Mitglied einiger Gremien der Europäischen Zoo Assoziation EAZA und führt regelmäßig Kurse in Verhaltensbiologie und Tiergartenbiologie durch. Derzeit übt er neben diversen Unterrichts- und Seminartätigkeiten, Beratungen für Zoos und Tierparks aus und ist Autor und Übersetzer von zoologischen Schriften. Seit WS 2006/07 ist er Privatdozent für Zoologie am Zoologischen Institut und Museum der Universität Greifswald und seit SS 2007 auch Lehrbeauftragter am Phylogenetischen Museum und Institut für Spezielle Zoologie der Universität Jena. Seit mehreren Jahren betreut er zunehmend mehr Forschungsprojekte über Hunde, seien es Haus- oder Wildhundeartige. Dabei geht es vor allem um Fragen von Sozialbeziehungen und sozialen Mechanismen. Nina Woesmann | Wacholderstr.4 | 44225 Dortmund | Tel: 0231 / 130 202 14 | Mobil: 0176 / 6602 4747 | Mail : info@praxis-fuer-alle-felle.de | © 2008 - 2012 Nina Woesmann |